Dr. Albrecht Schütte MdL: „Die nachhaltige Finanzpolitik der letzten Jahre zeigt Wirkung.“

Die Universität Heidelberg ist ein Leuchtturm der Baden-Württembergischen und Deutschen Hochschul- sowie Forschungslandschaft und für die Metropolregion Rhein-Neckar ein wichtiger Bildungs- und Forschungsstandort. Zentraler Bestandteil einer solchen Universität ist ein leistungsfähiges Rechenzentrum. „Mit erheblichen Mitteln für die Sanierung der landeseigenen Immobilien ermöglicht das Land jetzt auch an dieser Stelle in Heidelberg Fortschritte.“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU). „Die Finanzpolitik der vergangenen Jahre trägt jetzt Früchte und wir können in die Zukunft des Landes investieren, indem wir mit der Generalsanierung des Rechenzentrums im Gebäude INF 293 beginnen.“ 

Nach Vollendung der Sanierung steht der Universität Heidelberg ein hochmodernes Rechenzentrum auf rund 2.500 Quadratmetern zur Verfügung, welches eine Umweltzertifizierung erhalten wird und damit deutlich weniger Energie verbraucht. Zudem wird die Kühlung klimafreundlich erfolgen.

Neben eine Schadstoff- und Brandschutzsanierung wird das Gebäude barrierefrei und die Gebäudehülle energetisch ertüchtigt. Dabei erfolgt die Wärme- und Kälteversorgung über das landeseigene Netz, der Wärmebedarf wird durch eine Gasturbine mit Kraft-Wärmekopplung gedeckt, mit einer Absorptionskältemaschiene wird die erforderliche Kälte erzeugt und ein zusätzlicher Eisspeicher sorgt für höhere Energieeffizient. 

Der besondere Kältebedarf der Serverräume soll vorrangig durch ein energie- und umweltschonendes Konzept mit indirekter freier Kühlung sowie der Nutzung von Umweltwärme gedeckt werden. Die in den Serverräumen entstehende Abwärme wird über eine Wärmerückgewinnung für den Gebäudebetrieb nutzbar gemacht.

Das technische Monitoring erfolgt mittels künstlicher Intelligenz: In einem digitalen Prüfstand werden sämtliche technische Anlagen und Prozesse im Gebäude abgebildet. Diese digitale Qualitätssicherung sorgt dafür, dass Energieverbrauch und CO2-Emissionen abgesenkt werden.

Das Land investiert in die Generalsanierung des Rechenzentrums rund 15 Millionen Euro. In der zweiten Jahreshälfte 2023 soll die Sanierung abgeschlossen sein. Das Projekt wird vom Amt Mannheim und Heidelberg des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg gesteuert.

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