Staatssekretärin Katrin Schütz und Dr. Albrecht Schütte MdL in Angelbachtal und Daisbach

Angelbachtal / Waibstadt-Daisbach. „Das Geld wurde gut investiert“ – das war der Konsens eines Besuchs von Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, die auf Initiative des Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) in die Gemeinden Angelbachtal und Daisbach gekommen war. Vor Ort konnte sich Schütz von dem bereits Erreichten überzeugen und die Wünsche der Gemeinden für weitere Projekte mitnehmen.

In Angelbachtal begrüßte Bürgermeister Frank Werner gemeinsam mit Daniel Oestrich, Leiter der Bauverwaltung, Schütte und die Staatssekretärin sowie Marion Bürkle und Bernd Kujacinski von der STEG Stadtentwicklung GmbH aus Stuttgart. Die bereits realisierten Maßnahmen wie der Umbau des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses zur Kindermensa oder der Ausbau des Sonnenberg-Kindergartens und natürlich die gute Beteiligung der Privaten sprachen für sich. Jetzt gehe es darum, das Wasserschloss Eichtersheim, ein Kleinod im Kraichgau, zu sanieren und das Potential, welches sich durch die Fusion der beiden Fußballvereine ergibt, zu nutzen, führte Werner aus.

In Daisbach erwarteten neben Bürgermeister Joachim Locher und Ortsvorsteher Winfried Glasbrenner, Bauamtsleiter Bernd Kiermeier, die Gemeinderäte Kurt Lenz (CDU), Jörg Küllmar (SPD) sowie die Ortschaftsräte und stellvertretenden Ortsvorsteher Mirco Büchler und Christine Stemper den Besuch aus Stuttgart.

Beim Blick auf die abgeschlossenen und laufenden Maßnahmen stellten Schütz und Schütte fest: „Mit dem Landessanierungsprogramm erhalten wir die Attraktivität unserer Orte und Gemeinden und stärken gleichzeitig die lokale Wirtschaft“. Klasse sei der Einsatz der Stadt Waibstadt in diesem Ortsteil.

Stolz zeigte Winfried Glasbrenner den Besuchern unter anderem die umgebaute und sanierte Grundschule und Mehrzweckhalle. Diese wurde erst vor ein paar Monaten fertiggestellt und bietet nun genug Platz für die Schülerinnen und Schüler. Dabei werde die Mehrzweckhalle nicht nur für den Schulsport genutzt, sondern auch für zahlreiche Nachmittags- und Abendaktivitäten von Vereinen.

Schütte: „Eine Grundschule im Ort ist für die Kinder und für den Ort an sich von zentraler Bedeutung.“ Daher freue es ihn sehr, dass die CDU-Fraktion Gedanken des Koalitionspartners und des Rechnungshofes, Schulstandorte aus reinen Effizienzgesichtspunkten zu schließen, verhindern konnten. Gemäß dem Motto „Kurze Beine, kurze Wege“ müsse die Grundschule auch zukünftig im Ort bleiben.

Abschließend bedankte sich Staatssekretärin Katrin Schütz für die ausführliche Vorstellung der realisierten Projekte und sagte: „Angelbachtal und Waibstadt-Daisbach stellen hervorragende Beispiele dafür dar, was die städtebauliche Erneuerung in unseren Städten und Gemeinden bewirken kann.“ Bei solchen Erfolgen steige auch die Chance, bei Anträgen auf zusätzliche Mittel berücksichtigt zu werden.
(Text/ Foto: Christine Nahrgang)

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