Weitere Maßnahmen rund um das Walldorfer Kreuz werden ergriffen

CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte, Karl Klein, Julia Philippi und Claudia Martin setzen sich für Verkehrssicherheit ein

Nachdem die Landesregierung erste Maßnahmen ergriffen hatte, setzten sich im April diesen Jahres die Verkehrspolitiker der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg mit einem Antrag dafür ein, die Sicherheit auf A5 und A6 rund um das Walldorfer Kreuz weiter zu verbessern. Unter anderem wurden seitdem die erlaubte Geschwindigkeit reduziert, auf der A5 eine Stauwarnanlage sowie weitere Stellen zur Abstandkontrolle eingerichtet, die Polizei kontrolliert verstärkt auf die Nutzung von Handys und anderen Ablenkungen am Steuer und verstärkt grundsätzlich die Kontrolldichte (Geschwindigkeit am Steuer, Alkohol, etc.). Beim Polizeipräsidium Mannheim wurde zudem die präventive Kampagne „Hellwach mit 80 km/h“ aufgelegt, mit der LKW-Fahrer und Speditionen zu einem nicht gefährdenden Verhalten im Verkehr animiert werden.

Trotz all dieser Maßnahme kommt es weiterhin häufig zu Unfällen, leider sind auch immer wieder Tote zu beklagen. Daher hat sich der Sinsheimer CDU-Abgeordnete Dr. Albrecht Schütte mit weiteren Briefen an Innenminister Thomas Strobl gewandt und Gespräche im Ministerium geführt. Inzwischen kam die begrüßenswerte Nachricht, dass auf der A6 von Hockenheim kommend eine flexible Stauwarnanlage eingerichtet wird. Solch eine Stauwarnanlage mit situationsbezogener Geschwindigkeitsbegrenzung fordern die Landtagsabgeordneten der CDU aus dem Rhein-Neckar Kreis, neben Schütte, Karl Klein, Julia Philippi und Claudia Martin jetzt auch für die A5.

„Ebenso“, sagt Klein, der auch Vorsitzender des Innenausschusses ist, „muss der Kontrolldruck gerade auf die `Todsünden im Führerhaus´ wie Handy am Steuer unbedingt aufrecht erhalten werden.“ Schütte ergänzt: „Auch bei uns müssen die sogenannten Enforcement Trailer eingesetzt werden, an denen Geschwindigkeit, zu überwachende Spuren und Fahrzeugarten eingestellt werden können.“ Inzwischen wurde der erste vom Land beschafft und eine Prüfung des Einsatzes rund um das Walldorfer Kreuz sei angedacht.

Auch dickere Bretter müsse man angehen, sind sich die Abgeordneten mit dem Innenminister einig. So wird sich Thomas Strobl weiterhin bei der EU dafür einsetzen, dass Bremsassistenten nicht abgeschaltet werden können und jene, die den LKW sicher vor einem Stauende zum Stillstand bringen, endlich verpflichtend in Neuzulassungen werden.

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