Unterstützung der Kommunen bei Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft

Land fördert kommunale Maßnahmen mit rund 138 Millionen Euro

Die sichere Versorgung mit Trinkwasser, die Entsorgung von Abwasser, Hochwasserschutz und Gewässerrenaturierungen sowie die Untersuchung und Sanierung kommunaler Altlasten stellen eine große finanzielle Belastung für die Städte und Gemeinden dar. Um den Kommunen dabei unter die Arme zu greifen, werden rund 138 Millionen Euro aus Mitteln des Kommunalen Investitionsfonds zur Verfügung gestellt.

„Das Land lässt die Städte und Gemeinden bei diesen wichtigen Aufgaben nicht im Stich“, lobte der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU). Zu den beabsichtigten Maßnahmen gehören Konzepte zur Vorsorge bei Starkregenereignissen in Eschelbronn, Wiesenbach und Bammental, der Bau von weiteren Hochwasserrückhaltebecken in Waibstadt sowie die Sanierung der Hochwasserrückhaltebecken in Meckesheim und Sinsheim.

„Die zunehmenden Starkregenereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, in ausreichenden Schutz vor Hochwasser zu investieren“, so Schütte, der sich im Gemeinderat Bammental für die Umsetzung des Hochwassermanagementkonzepts eingesetzt hat.

Im Einzugsbereich des Hochwasserschutz-Zweckverbandes seien bereits 38 Hochwasserrückhaltebecken gebaut und sechs Gewässermaßnahmen fertiggestellt worden. „Diese Investitionen in Schutzmaßnahmen zahlen sich aus, für das Land, die Städte und Gemeinden und natürlich auch für die Menschen hier vor Ort“, so der Landtagsabgeordnete. Im Bereich der Abwasserbeseitigung solle zudem die Modernisierung der Kanalsanierung in Steinachtal-Schönau unterstützt werden. Die Bewilligung der einzelnen Maßnahmen steht noch aus.

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