Zusätzliche Landesmittel für Sanierungsmaßnahmen

Landtagskandidat Dr. Schütte zu Besuch in Neckarbischofsheim

CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte und Bürgermeisterin Tanja Grether

Neckarbischofsheim. Im Rahmen seiner Informationsbesuche besuchte der CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte Bürgermeisterin Tanja Grether in Neckarbischofsheim. Gemeinsam mit Cornelia Umhau von der CDU-Gemeinderatsfraktion wurde rege über die aktuellen Anliegen der Stadt gesprochen. Sowohl bei der Ertüchtigung des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums in Sachen Brandschutz und Alarmierung, wie bei der Unterbringung von Flüchtlingen in der Anschlussunterbringung auf Gemeindeebene und bei vielen weiteren Themen muss die Stadt den Gebäudebestand erhalten und sanieren. Häufig ist es allerdings schwieriger als bei Neubauten, für solche Sanierungen staatliche Zuschüsse zu bekommen, wenn ein Gebäude nicht gerade in einem Sanierungsgebiet liegt.

Landtagskandidat Schütte, der in seiner Heimatgemeinde Bammental Gemeinderat ist, war diese Herausforderung von anderen Rathäusern bekannt: „Gerade im ländlichen Raum müssen wir versuchen, mehr Mittel für Sanierungen bereitzustellen. Dafür werde ich mich einsetzen.“

Auch weitere für Neckarbischofsheim wesentliche Themen wie der ÖPNV, die medizinische Versorgung oder die Erschließung mit Glasfaserkabel wurden besprochen. Bei letzterem hat inzwischen der Rhein-Neckar-Kreis die Initiative ergriffen, baut über einen Zweckverband das sogenannte Backbone-Netz und schließt damit jede Gemeinde an zwei Punkten an Glasfaser an.

Ein zentrales Thema in Neckarbischofsheim war natürlich die Bildungspolitik. Einig war man sich, dass die Qualität im Mittelpunkt jeder Schulentwicklung stehen müsse. Gerade für das Gymnasium in Neckarbischofsheim und damit der Stadt als Schulträger wichtig war die Aussage von Schütte, dass die CDU im Wahlprogramm den Gymnasien eine Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 einräumen wolle.

In dem Gedankenaustausch konnte der Landtagskandidat zudem erfahren, wie das ASG mit den Herausforderungen aufgrund der Schülerzunahme seit Einführung des G9-Zuges und der zunehmenden Heterogenität seit Wegfall der Grundschulempfehlung umgeht.

„In der letzten Zeit konnte ich vor Ort einiges zu den Anliegen der Schulen erfahren,“ so Schütte „es gibt einige Dinge die verbessert werden müssen, aber wir müssen nicht alle 5 Jahre die Bildungslandschaft komplett umkrempeln.“

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