„Ziele können wir nur gemeinsam erreichen“

CDU-Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte zum Antrittsbesuch bei Neckargemünds Bürgermeister Frank Volk

Neckargemünd. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte war zu einem offiziellen Antrittsbesuch bei Bürgermeister Frank Volk in das Neckargemünder Rathaus gekommen. „Wir haben ja schon in den letzten Wochen den ein oder anderen gemeinsamen Termin gehabt, dennoch ist es mir wichtig, Sie jetzt hier im Rathaus zu besuchen, um sich in Ruhe über Ihre Ziele für die nächste Zeit auszutauschen.“

Nach seinem Amtsantritt sei er dabei, sich einen Überblick zu verschaffen über alle Themen, die aktuell in der Diskussion sind und diese zusammenfassen, so Volk. Daraus solle dann ein Plan für die nächsten Jahre entstehen. Manche Dinge seien schneller oder sogar sofort zu erledigen, manche Punkte benötigten eine längere Planung und Zeit, um realisiert zu werden.

Die Entwicklung von Neckargemünd laufe grundsätzlich gut, so Volk. Das Sanierungsgebiet Kernstadt zum Beispiel sei ein voller Erfolg. Abzuklären sei nun, ob dieses Programm verlängert und dabei auch aufgestockt werden solle. Schütte konnte ausführen, dass dies möglich sei und versprach sich über die entsprechenden Bedingungen kundig zu machen. Ebenso sagte der Abgeordnete zu, in Stuttgart zu klären, ob neben Dilsberg und Mückenloch auch der Ortsteil Waldhilsbach Mittel aus dem ELR-Programm zur Förderung der lokalen Wirtschaft beantragen könne.

Schließlich, so Volk, gehe es ihm um die Entwicklung der Kernstadt und der Ortsteile. Eines seiner Anliegen, so der neu gewählte Neckargemünder Bürgermeister, sei eine Überarbeitung von Krisenplänen, zum Beispiel für Stromausfälle oder Wetterphänomene wie die sogenannten Starkregenereignisse, die diesen Frühsommer zu größeren Schäden in vielen Teilen des Landes und auch in Neckargemünd geführt hätten.

Zu diesem Thema brachte Schütte aktuelle Informationen mit. So habe das Land einen Leitfaden herausgegeben und übernehme 70 Prozent der Kosten für eine Analyse der durch Starkregenereignisse gefährdeten Stellen. Die Planungen für solche Ereignisse müssten aber laut Volk in Ruhe und mit der nötigen Sorgfalt angegangen werden.

Weiteres Thema im Gesprächsverlauf war unter anderem die Unterbringung von Flüchtlingen. Im nächsten Jahr werde die Stadt Neckargemünd Anschlussunterbringungen schaffen und dafür vom Rhein-Neckar-Kreis Kostenersatz erhalten. Volk sei hier die Integration der Flüchtlinge wichtig. Man würde versuchen, sozialen Wohnungsbau mit den Anschlussunterbringungen zu verbinden.

Volk bedankte sich für das Engagement bei vergangenen und aktuellen Anliegen der Stadt Neckargemünd. Auch Schütte freute sich auf die weitere Zusammenarbeit und weitere Treffen. Beide waren sich einig: „Wir können Aufgaben und Probleme nur gemeinsam lösen.“ (Text/ Foto: Nahrgang)

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