Bewerbungen für Landarztquote ab dem 26. April möglich

Dr. Albrecht Schütte MdL: „Die Landarztquote war mir und meiner Fraktion ein besonderes Anliegen.“

Das Land Baden-Württemberg ermöglicht zusätzliche Medizinstudienplätze für Studierende, die sich verpflichten, später als Landärztin oder Landarzt zu arbeiten. Die Bewerbungsrunde beginnt ab Montag, den 16. April 2021. 

Anlässlich der Verabschiedung des „Gesetz zur Unterstützung der Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in Bereichen des öffentlichen Bedarfs in Baden-Württemberg“ (Landarztgesetz) erklärte Dr. Albrecht Schütte MdL: „Die Verabschiedung erforderte enorme Überzeugungsarbeit meiner Fraktion, weshalb wir uns nun umso mehr freuen können. Mit diesem Gesetz wurde der nächste wichtige Schritt getan wurde, um unser hausärztliches Versorgungsniveau zu steigern und medizinische Versorgung in Baden-Württemberg flächendeckend zu erhalten.

Bewerbungen sind ab Montag möglich

Am Montag, den 26. April 2021 wird die Bewerbungsplattform freigeschaltet. Bewerberinnen und Bewerber können sich bis zum 7. Mai 2021 um einen Medizin-Studienplatz bewerben, dazu können Sie folgenden Link verwenden: https://www.service-bw.de/web/guest/leistung/-/sbw/Bewerbung+auf+die+Landarztquote+BadenWuerttemberg+abgeben-6005717-leistung-0

Alternativ kann man über: https://www.service-bw.de/ den Suchbegriff „Landarztquote“ eingeben.

Was ist die Landarztquote?

Die Medizinstudienplätze an den Universitäten in Baden-Württemberg wurden um 10%, bzw. 150 Plätze, aufgestockt. Die Hälfte dieser neuen Studienplätze wird an Studentinnen und Studenten vergeben, die sich verpflichten, nach Abschluss ihres Studiums und der fachärztlichen Weiterbildung mindestens zehn Jahre als Hausärztin oder Hausarzt in einem Bedarfsgebiet, in einer unterversorgten Region Baden-Württembergs zu arbeiten.

Für die Landarztstudentinnen und -studenten liegt neben der Abiturnote ein Schwerpunkt auf Motivation und Eignung der Bewerberinnen und Bewerber. Vor allem soll es auf die einschlägige berufliche Vorbildung und für die Hausarzttätigkeit wichtige soziale Kompetenzen ankommen. Damit wird das Medizinstudium auch für Menschen, die zwar kein Einserabitur, aber bereits Qualifikationen als Krankenschwester oder Krankenpfleger haben geöffnet.

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