Nicht nur zum Schwimmen lernen, sondern auch für Freizeit und Sport aller Altersgruppen

Im Rahmen seiner Wahlkreiswoche besuchte der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) die Freibäder in Sinsheim und Reichartshausen.  Bei regnerischem Wetter blieb viel Zeit zum Austausch für die Träger mit Andreas Uhler und Bürgermeister Gunter Jungmann sowie mit den Badleitern in Sinsheim und in Reichartshausen. Für Albrecht Schütte, der selber im heimischen Freibad für die Sicherheit im Wasser sorgt, war es ein Highlight, die Technik in den Bädern zu besichtigen und zu speziellen Fragen rund um technische Ausstattung, Sanierungsstand und die Personalgewinnung zu sprechen.

Für diese Saison ist man sowohl in Sinsheim als auch in Reichartshausen mit den Besucherzahlen zufrieden. Deutlich ändert sich, wann die Bürgerinnen und Bürger kommen. Gerade die Pfingstferien sind schon oftmals gut besucht, wenn das Wetter stimmt.

Das Freibad in Sinsheim hat schon einige Sanierungen hinter sich, sodass jetzt die Technikräume auf einen neueren Stand gebracht werden müssen. Reichartshausen hingegen möchte demnächst die Folie im Becken neu legen. Leider gibt es keine spezifischen Fördermittel für Bäder. Albrecht Schütte versprach, Möglichkeiten z.B. im Bereich Tourismus an Reichartshausen zu schicken sich weiter dafür einsetzten, dass endlich auch Wasserfläche als solches gefördert wird. „Dabei bin ich auch den Städten und Kommunen dankbar, die diesen Punkt über ihre kommunalen Spitzenverbände ansprechen.“, ergänzte Schütte.

In beiden Bädern wurde die Personalnot angesprochen. Die Herausforderung liegt nicht nur an den Arbeitszeiten, die nicht für jeden attraktiv sind, sondern auch an der Bezahlung, die für die Verantwortung niedrig angesetzt ist. Der Landtagsabgeordnete versprach in Stuttgart nachzufragen, woher die Einordnung der Tätigkeit durch die GPA kommt.

Wie sehr Freibäder inzwischen auch eine Art Sozialeinrichtung bzw. Treffpunkt geworden sind, wurde aus den Erzählungen der Badleiter deutlich. „Und in kaum einer Halle machen soviel Menschen Sport, wie in einem Schwimmbad, insbesondere einem Freibad.“, ergänzte Schütte. Umso wichtiger ist es, dass Freibäder weiter in den Gemeinden existieren und das sportliche wie das soziale Leben fördern.

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