Dr. Albrecht Schütte (CDU) im Austausch mit dem kleinsten Polizeirevier im Wahlkreis
Ralf-Peter Schwindt, Revierleiter in Eberbach, und sein Team freuten sich über den Besuch von Dr. Albrecht Schütte im Rahmen seiner Wahlkreiswoche. Zu Beginn des Austauschs bedankte sich Schwindt für den gelungenen Blaulichtempfang mit Herrn Staatssekretär Winfried Klenk im Frühjahr, der eine gute Gelegenheit bot, sich innerhalb der Blaulichtfamilie im Wahlkreis Sinsheim auszutauschen.
Bereits im Eingangsbereich wurde für Schütte sichtbar, dass das Gebäude zum Teil bereits zweckmäßig und attraktiv renoviert wurde. „Die Fortschritte gegenüber Anfang 2021 sind deutlich sichtbar, es bleibt aber noch einiges zu tun. Entsprechend werde ich beim zuständigen Amt nachfragen, wann es z.B. mit der Dachsanierung weitergeht.“, so der Abgeordnete.
Das Revier betreut 18.000 Bürgerinnen und Bürger mit ca. 800 Straftaten pro Jahr. Mit einer Aufklärungsquote von 62% im Jahr 2022 ist Eberbach dabei sehr erfolgreich, konnten Schwindt und sein Stellvertreter Klaus Grosskinsky berichten. Was jedoch immer häufiger zum Problem wird, ist die zunehmende Zahl der Fahrten unter Alkohol oder Drogeneinfluss. Hier sind die Fälle im letzten Jahr leider angestiegen – eine besorgniserregende Entwicklung. „Gerade bei der geplanten Legalisierung von Cannabis müssen wir auf die Gefahr für den Führerschein, vor allem aber für die Verkehrssicherheit hinweisen.“, waren sich alle Beteiligten einig.
Deutlich wurde im Gespräch, dass die landesweite Einstellungsoffensive bei der Polizei seit 2017 jetzt ihre Wirkung zeigt. Das Revier in Eberbach ist personell, ausreichend ausgestattet. Auch insgesamt kann man sagen, dass der Rückgang des Personals gestoppt ist und es inzwischen wieder aufwärts geht. Der Landtagsabgeordnete machte deutlich: „Ich werde weiterhin alles dafür tun, dass ausreichend junge Menschen bei der Polizei eingestellt werden, so dass Schwerpunkte gesetzt werden können und gleichzeitig auch bei uns im Wahlkreis die Zahl der Beamten nicht mehr ab- sondern zu nimmt.“
Zum Abschluss sagte Schütte: „Danke, dass Sie präsent sind. Das schafft ein enormes Sicherheitsgefühl im Ort. Vielen Dank für Ihren Einsatz für uns alle, 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr.“