Dr. Harbarth und Dr. Schütte weisen Kritik der Linken an der Osteraktion des Max-Born-Gymnasiums scharf zurück

CDU-Abgeordnete: Völlig überzogene und unverschämte Äußerungen der Partei „Die Linke“

Neckargemünd. „Die Äußerungen der Partei `Die Linke´, das Neckargemünder Max-Born-Gymnasium habe durch das Verschicken von Osterpaketen an deutsche Soldaten, die sich in Afghanistan im Auslandseinsatz befinden, `aktiv den Krieg der Bundeswehr am Hindukusch unterstützt und Kinder für einen aktuellen militärischen Konflikt instrumentalisiert´ sind völlig überzogen und abwegig.

Wer, wie die Linken dies im Rahmen ihrer Pressemitteilung getan haben, dann auch noch das Lehrerkollegium des Neckargemünder Gymnasiums mit der `Lehrerschaft am Vorabend des Ersten Weltkrieges´ vergleicht und ausführt, dass `die Kinder verfügbar für den Dienst an der Waffe´ gemacht würden, handelt unverschämt und beleidigend“, schreiben der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth (CDU/ Wahlkreis Rhein-Neckar) und der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU / Wahlkreis Sinsheim).

Im Gegensatz zu der Partei `Die Linke´ begrüßen Harbarth, Kreisvorsitzender der CDU Rhein-Neckar, und Schütte die „Paket-Aktion Afghanistan“ der 5. Klassen des Neckargemünder Max-Born-Gymnasiums: „Das war eine schöne Geste und unseres Erachtens eine tolle Aktion, die bei den Soldatinnen und Soldaten eine entsprechende Resonanz fand. Klar ist: Ohne den Einsatz unter anderem der Bundeswehr hätten gleichaltrige Schülerinnen und Schüler in Afghanistan keine Zukunftsperspektive. Wir hoffen daher, dass sich die Schülerinnen und Schüler des Max-Born-Gymnasiums ihre Aktion im Nachhinein nicht durch die absurde Kritik der Linken vermiesen lassen.“

Harbarth und Schütte abschließend: „In Afghanistan geht es darum, dauerhaften Frieden für die dort lebenden Menschen zu erreichen. Frieden fällt nicht vom Himmel, dafür muss man sich einsetzen. Die Partei `Die Linke´ hat bekanntermaßen ein gestörtes Verhältnis zu unserer Bundeswehr. Der Großteil unserer Gesellschaft und die breite Mehrheit des Bundestages stehen indes hinter unseren Soldatinnen und Soldaten, die einen wertvollen Dienst leisten.

Übrigens sollten auch die Linken wissen, dass die ISAF-Mission am 31. Dezember 2014 endete und sich Deutschland seit dem 01. Januar 2015 an der Folgemission Resolute Support beteiligt. Resolute Support ist gerade kein Kampfeinsatz, hier geht es darum, die afghanischen Sicherheitskräfte in die Lage zu versetzen, die Verantwortung für stabile und sichere Strukturen in Afghanistan selbst zu tragen.

Eine Schule besuchen zu dürfen, Bildung, medizinische Versorgung und vieles mehr – auch darum hat sich die Bundeswehr verdient gemacht.

Die internationale Gemeinschaft unterstützt seit vielen Jahren den Aufbau des Landes Afghanistan – der Beitrag der Linken erschöpft sich offenbar darin, eine tolle Aktion von jungen Gymnasiasten schlecht zu machen. Für diese Stellungnahme der Linken reicht die aktuelle Notenskala leider nicht aus.“ (Text/Fotos: Matthias Busse)

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