CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte für Erhalt des ärztlichen Notfalldienstes in Neckargemünd

Neckargemünd. Auch Dr. Albrecht Schütte, Kandidat der CDU im Landtagswahlkreis Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach, spricht sich nachdrücklich gegen eine Schließung des ärztlichen Notfalldienstes in Neckargemünd aus. „Für mich wäre das eine weitere Benachteiligung der Bevölkerung des ländlichen Raums“, so Schütte, „der Notfalldienst sollte unbedingt erhalten bleiben. Der Standort Neckargemünd ist günstig, auf diese Weise wird es vielen Menschen aus den Umlandgemeinden gegebenenfalls erspart, nach Heidelberg, Sinsheim oder Eberbach fahren zu müssen.“

Schütte hätte es sich gewünscht, wenn die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) zunächst den Dialog mit den betroffenen Kommunen gesucht hätte: „Einfach mitzuteilen, dass zum 31. Dezember 2015 der ärztliche Notfalldienst in Neckargemünd geschlossen wird, hat mit Kommunikation nicht gerade viel zu tun. Es wäre begrüßenswert, wenn die KVBW bereit wäre, im Rahmen eines Gesprächs die Zahlen, welche die Basis für ihre Entscheidung sind, transparent auf den Tisch zu legen.“

Die Antwort, wie gerade ältere Menschen in den ländlichen Gemeinden versorgt werden sollen, bleibe die KVBW schuldig. Dies insbesondere, da in den letzten Jahren die Möglichkeit für Hausbesuche durch den ärztlichen Notfalldienst deutlich reduziert wurde.

„Es ist jetzt unbedingt notwendig, dass schnellstmöglich ein klärendes Gespräch der Beteiligten – KVBW, Ärzte und Kommunen – stattfindet“, fordert Schütte und hofft, dass man gemeinsam eine Lösung finden kann, den ärztlichen Notfalldienst in Neckargemünd zu erhalten.

Grundsätzlich steht der langjährige Bammentaler Gemeinderat hinter der Neckargemünder Resolution und ist sich sicher, dass die Stadt von vielen Nachbargemeinden geschlossen unterstützt wird.

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