ZUMELDUNG von Dr. Albrecht Schütte MdL vom 29. Januar 2019

PM „Regierungspräsidium Karlsruhe informierte über geplante Straßenbaumaßnahmen“

Der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) freut sich, dass die umgesetzten Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahren an den Landesstraßen deutlich zunehmen, wie es für Bundesstraßen und -autobahnen schon länger gilt: „Mit diesen Investitionen in die Infrastruktur wird der jahrzehntelange Sanierungsstau weiter abgebaut“, lobte Schütte, der sowohl Mitglied im Verkehrs- als auch im Finanzausschuss ist. „Endlich sieht man vor Ort, dass die für die Verbesserung des Erhaltungszustandes vorgesehenen Mittel auch ankommen.“

Auch in den nächsten Jahren werde man sich um das Landeseigentum kümmern. Allerdings bedeuteten Straßensanierungen immer Baustellen und Stau. „Dafür bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis“, so Schütte abschließend.

PM vom 29.01.2019 / Regierungspräsidium Karlsruhe Regierungspräsidium Karlsruhe informierte über geplante Straßenbaumaßnahmen an Bundesfern- und Landesstraßen im Rhein-Neckar-Kreis, dem Neckar-Odenwald-Kreis sowie den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim im Jahr 2019

Bund und Land werden auch in diesem Jahr wieder erhebliche Mittel in die Erhaltung des Straßennetzes in der Metropolregion Rhein-Neckar einsetzen. Hierdurch können erneut viele Bundes- und Landesstraßen im Rhein-Neckar-Kreis, dem Neckar-Odenwald-Kreis sowie den Städten Heidelberg und Mannheim saniert und erneuert werden. „Dies ist dringend notwendig und somit einerseits erfreulich“, betont Baudirektorin Karin Mihatsch, stellvertretende Referatsleiterin des Baureferats Nord in Heidelberg.

„Andererseits bedeutet dies aber auch, dass fast während des ganzen Jahres Baustellen in der Region vorhanden sein werden und es für die Verkehrsteilnehmer zu Unannehmlichkeiten wie Staus und Umleitungen kommen wird“, so Mihatsch bei dem heutigen Pressegespräch in Heidelberg. Um die negativen Auswirkungen zu minimieren, wurden bereits im Vorfeld die geplanten Maßnahmen, insbesondere mit den zuständigen Verkehrsbehörden der Kommunen, den Landkreisen, der Polizei sowie auch mit den Straßenbaubehörden der benachbarten Länder abgestimmt. Die weiteren Detailabstimmungen erfolgen fortlaufend. „Es hat sich gezeigt, dass hierdurch Überschneidungen zwar nicht immer verhindert, aber im Einzelfall vermieden werden und auch Großereignisse in der Region bei der zeitlichen Bauausführung mitberücksichtigt werden können“, zeigt sich Mihatsch zuversichtlich. Dieses Jahr werden zunächst die laufenden großen Baumaßnahmen wie die Bundesautobahn 656: Neubau der DB-Brücke bei Mannheim Friedrichsfeld oder die Sanierung der Bundesautobahn 6 bei Mannheim-Sandhofen mit gleichbleibendem Engagement weitergeführt. Auf der Bundesautobahn 5 wird außerdem in den kommenden beiden Jahren die Fahrbahnerneuerung im Bereich Ladenburg im Fokus stehen: Das Land führt hier eine Pilotmaßnahme durch, in welcher der Zeitgewinn eines 24-Stunden-Baustellenbetriebs nachgewiesen werden soll. Zu diesem Zweck werden die beiden technisch vergleichbaren Bauabschnitte (Fahrtrichtung Süd und Fahrtrichtung Nord) unter Durchführung von Nachtarbeit beziehungsweise konventionell im Zweischichtbetrieb umgesetzt. Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Fahrbahndeckenerneuerungen und Bauwerkssanierungen an den Bundes- und Landesstraßen geplant, wie beispielsweise die Sanierung der B 27 zwischen Mosbach und der Ortsdurchfahrt Neckarburken oder die Sanierung der L 3110 zwischen Hemsbach und der hessischen Landesgrenze.

Weitere Infos: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Seiten/pressemitteilung.aspx?rid=1407

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