Wie ein Hase die Stimmung eines Zauberers verbessert

Dr. Albrecht Schütte MdL las im Kindergarten „Kleine Helden“ zum bundesweiten Vorlesetag 2018

Bammental. Im Zuge des bundesweiten Vorlesetages, der seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November stattfindet, wurde im Kindergarten „Kleine Helden“ in Bammental viel gelacht. Der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) las dort aus dem Buch „Kotzmotz der Zauberer“ von Brigitte Werner vor. Die Kinder wunderten sich gemeinsam mit dem zerzausten Hasen, warum der Zauberer, der einsam im Wald lebt, so schlecht gelaunt ist und vor sich hin schimpft, obwohl auf der Welt doch so schöne Wörter wie „Libellenfederperlmutt“ oder „Monarosadella“ existieren. Lag es vielleicht daran, dass das Haus des Zauberers ganz farbenlos und grau war?

„Also, wenn ich in so einem Haus leben würde, dann würde ich auch traurig sein“, da waren sich der Hase und die kleinen Zuhörer einig. Nachdem Schütte die erste Geschichte dieses ungleichen Paares aus Zauberer und Hase vorgelesen hatte, wünschten sich die Kindergartenkinder auch noch die zweite – da konnte der Parlamentarier natürlich nicht nein sagen. Schütte: „Vorlesen macht mir sehr viel Spaß und natürlich haben auch die Kinder etwas davon.“ Der Vorlesetag, ein gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung, hat es sich zum Ziel gesetzt, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. „Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wird, entwickeln einen engen Bezug zum Lesen und haben später selbst mehr Freude daran“, erklärte Schütte, der jedes Jahr an diesem besonderen Tag an verschiedenen Orten vorliest.

(Text/ Foto: Christine Nahrgang)

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