Weitere Voraussetzungen für Radwegebau zwischen Epfenbach und Spechbach sowie zwischen Epfenbach und Eschelbronn geschaffen

Vor-Ort-Termin mit Dr. Albrecht Schütte MdL (CDU), Manfred Hafner, Olaf Krebs und Ben Olbert

Mit den E-Bikes beschleunigt sich die Zunahme des Radverkehrs weiter, zudem können weitere Strecken von Alltagsradlern zurückgelegt werden. Leider gibt es im ländlichen Raum noch zahlreiche Lücken im Radverkehrsnetz. Während viele sich auf die Ballungsräume und den Bau von Radschnellwegen fixieren, kümmert sich mit Dr. Albrecht Schütte, der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete, schon seit Jahren auch darum, diese Lücken vor Ort nun endlich zu schließen. Zunächst ist es ihm gelungen, die Mittel für Radwegebau im Landeshaushalt deutlich zu erhöhen.  Dazu kommen inzwischen zusätzlich 100 Millionen Euro Bundesmittel für Baden-Württemberg, die in den nächsten 4 Jahren für den Radwegebau des Landes bzw. der Kommunen verwendet werden können.

Um diese Mittel tatsächlich abzurufen, braucht es natürlich auch das entsprechende Personal. Daher setzt sich Schütte aktuell beim Verkehrsministerium dafür ein, dass entsprechende Stellen geschaffen werden. Die Rückmeldung aus dem Verkehrsministerium sei positiv, konnte Schütte berichten. Allerdings könne man dann zwar die Mittel abrufen, es bleibe aber eine Lücke beim Planen und Umsetzen.

Um weiter zu kommen, traf sich Schütte mit dem Gemeinderäten Manfred Hafner und Olaf Krebs aus Epfenbach sowie Ben Olbert aus Spechbach – natürlich mit Abstand und Maske im Freien und nicht zum ersten Mal. Vielmehr hatte man mehrfach in den Rathäusern der beteiligten Gemeinden über Optionen gesprochen. In der Folge hatten Spechbach und Epfenbach für die Achse Lobenfeld-Spechbach-Epfenbach und die Strecke Epfenbach-Eschelbronn Grobplanungen in Auftrag gegeben, die inzwischen weit fortgeschritten sind.  Dies ermöglicht dann auch möglichst schnell die entsprechenden Mittel zu beantragen.

Durch die Aufnahme der Strecken in das Zielnetz des Rhein-Neckar-Kreises sei eine weitere wichtige Voraussetzung geschaffen. Damit zahlt der Kreis zwar nicht für die Realisierung, die Notwendigkeit des Baus wird aber unterstrichen.

Hinsichtlich des weiteren Vorgehens müsse nun differenziert vorgegangen werden. Die Verbindung Spechbach-Epfenbach führe entlang einer Landesstraße, so dass das Land hier allein verantwortlich sei.  Allerdings fehle die Planungskapazität auf Seiten der Regierungspräsidien und daher empfehle es sich, dass die beteiligten Gemeinden im Auftrag des Landes und mit vollständiger Kostenerstattung den Bau des Radweges z.B. mit einem Büro selbst in die Hand nähmen. So setzen es u.a. Bad Rappenau und Neckarbischofsheim in einem ähnlichen Fall um. Hierzu wird Schütte gerne im Falle seiner Wiederwahl unmittelbar nach der Wahl Gespräche mit dem Regierungspräsidium führen. Die Verbindung Epfenbach-Eschelbronn sei grundsätzlich kommunale Angelegenheit. Mit der Kombination aus Bundes- und Landeszuschüssen sei aber davon auszugehen das nicht mehr als 20% der kompletten Kosten (Bau plus Planung) von den beteiligten Kommunen zu tragen wären.

Haffner, Krebs und Olbert freuten sich über die Fortschritte, dass mit Schütte ein Abgeordneter sich ganz konkret um die Probleme vor Ort kümmert und in Zusammenarbeit mit der Landesebene Lösungen findet. „Wir hoffen sehr, dass Du am 14. März wieder gewählt wirst und uns weiterhin bei der Realisierung von Radwegen unterstützen kannst.“, so die 3 Kommunalpolitiker. Gemeinsam war man sich zum Abschluss einig, dass das Ziel sein müsse 2021 die entsprechenden Anträge bzw. Verträge auf den Weg zu bringen.  

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