„Studienkapazitäten für Ingenieurwissenschaften und IT-Berufe in Baden-Württemberg erhalten“

Der Arbeitskreisvorsitzende für Wissenschaft, Forschung und Kunst der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Albrecht Schütte MdL, sagte am Mittwoch (20. April) anlässlich des von Hochschul- und Wirtschaftsorganisationen vorgelegten Positionspapiers zur Stärkung der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung in Baden-Württemberg:

„Die Regierungsfraktionen haben sich im Koalitionsvertrag dazu bekannt, die aktuellen MINT-Kapazitäten beizubehalten und 150 neu geschaffene IT-Studienplätze zu verstetigen. Gerade vor dem Hintergrund des großen Bedarfs an Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie an IT-Fachkräften unterstützt die CDU-Fraktion sämtliche Anstrengungen, die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung und die Ausbildung für IT-Berufe in Baden-Württemberg zu stärken,“ so Schütte.

Ministerin Hoffmeister-Kraut und der AK-Vorsitzende Schütte unterstrichen, dass Studienplätze und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge für kaum ein anderes Bundesland so bedeutsam seien, wie für Baden-Württemberg. Denn im Land der Tüftler und Denker seien gerade die starken naturwissenschaftlichen und technisch geprägten Leitbranchen traditionell wichtige Säulen von Wohlstand und Beschäftigung im Land. Damit das gut gelinge, sei ein intensiver Austausch zwischen Wirtschaft, Berufsschulen und Hochschulen essentiell.

Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, die ökologische Transformation, die Dekarbonisierung, z.B. in der Automobilwirtschaft sowie die Energiewende stellen Baden-Württemberg als größten Industriestandort Deutschlands vor besondere Herausforderungen.

Schütte sagte abschließend: „Damit die baden-württembergischen Hochschulen auch weiterhin im bundesweiten Wettbewerb führend sind, vor allem auf den Gebieten der naturwissenschaftlichen und technischen Studienangebote, ist es dringend geboten die Attraktivität der Studiengänge weiter zu steigern, um dadurch noch mehr jungen Menschen zukünftig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen und gleichsam unsere heimischen Unternehmen mit einer exzellenten Fachkräftebasis bei ihren Transformationsprozessen zu unterstützen.“

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