Schnelle Verbindung von Sinsheim über eine Regiobuslinie

Landesweit werden 13,5 Millionen Euro aufgewendet

Im Zuge des Förderprogramms zur Ergänzung des Schienenverkehrs werden Regiobusse dort eingesetzt, wo es an der notwendigen Infrastruktur für den Schienenpersonennahverkehr fehlt. „Damit wollen wir sicherstellen, dass auch auf dem Land schnelle ÖPNV-Verbindungen existieren und Menschen die Möglichkeit haben, sich umweltfreundlich fortzubewegen“, erklärte Dr. Albrecht Schütte (CDU), Mitglied im Verkehrsausschuss.

Ziel sei es, die nicht vom Schienenverkehr erschlossenen Mittel- und Unterzentren mittels der Regiobusse untereinander oder an das Schienennetz anzubinden und die Lücken im Schienennetz zwischen benachbarten Ober- und Mittelzentren zu schließen. Damit ergänzen Regiobusse den Stundentakt auf der Schiene und unterstützen den Ausbau des Nahverkehrsangebots in der Fläche.

„Dass sich jetzt das Netz der Regiobuslinien zwischen Walldorf und Sinsheim verdichtet, erfüllt einen zentralen Bedarf und zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, so der Landtagsabgeordnete. Dieses Jahr entfallen 8,7 Millionen Euro auf fünf bestehende Regiobuslinien, deren Förderung in diesem Jahr ausläuft und bei denen eine Anschlussförderung beantragt wurde. Für vier neue Regiobuslinien werden Mittel in Höhe von 4,8 Millionen Euro bereitgestellt.

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