Auf Initiative von Andreas Sturm, Kulturpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, haben Abgeordnete der CDU-Fraktion die Ausstellung zu Peter Paul Rubens in der Staatsgalerie Stuttgart besucht und mit Museumsleiterin Prof. Dr. Christiane Lange die Herausforderungen der Corona-Pandemie erörtert.
Die Ausstellung „Peter Paul Rubens: Becoming Famous“ hat trotz Corona rund 30.000 Besucher angelockt. In der Ausstellung wurde nicht nur das künstlerische Talent von Peter Paul Rubens dargestellt, sondern ebenso sein Geschäftssinn und der strategische Aufbau der „Marke Rubens“. Dr. Sandra-Kristin Diefenthaler, Kuratorin der Ausstellung, gab den Besuchern einen spannenden Einblick in die Entwicklung von Rubens ebenso wie in das Vorgehen der Staatsgalerie, um die ausgestellten Gemälde in Zeiten von Corona in Stuttgart zeigen zu können.
„Wir haben hier im Haus kein WLAN“, erwähnte Christiane Lange, Leiterin der Staatsgalerie, in der Diskussion zu den Anliegen dieser Stuttgarter Kulturinstitution mit Ausstrahlung weit über das Land hinaus. Das sei in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen digitale Formate besonders gefragt seien, eine besondere Herausforderung. Die Mauern des Hauses seien dick, die Technik teuer. Diesen und weitere Eindrücke sammelten die Mitglieder des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst mit AK-Sprecher Dr. Albrecht Schütte sowie Staatssekretärin Sabine Kurtz und weitere Abgeordnete.
Dr. Albrecht Schütte wies in dem gemeinsamen Austausch darauf hin, dass das Land signifikant Mittel in die Hand nimmt, um Kunst und Kultur während und nach Corona zu unterstützen: „Die Landesmuseen haben während der Corona-Pandemie trotz der Einschränkungen für den Publikumsbetrieb mit vielen kreativen Konzepten wichtige Vermittlungsarbeit geleistet. Jetzt geht es darum, die Museen beim Weg aus Pandemie unterstützend zu begleiten. Da steht die CDU-Landtagsfraktion an Ihrer Seite.“