Ein Blick mit MdL Dr. Schütte (CDU) hinter die Kulissen der Landespolitik

Stuttgart. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) besuchten Bürgerinnen und Bürger aus den Wahlkreisen Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach und Heidelberg – darunter eine Gruppe von jungen Leuten, die in den Einrichtungen des gemeinnützigen Trägers der Kinder- und Jugendhilfe im Rhein-Neckar-Kreis Postillion e.V. ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) leistet – gemeinsam den Landtag von Baden-Württemberg in Stuttgart. Zunächst gewährte Schütte den interessierten Besuchern einen Einblick in die Räumlichkeiten der CDU-Fraktion im Haus der Abgeordneten und ließ sie einen Blick in sein Büro werfen.

Der Abgeordnete stellte den Ablauf einer typischen Woche mit Terminen im Wahlkreis an Montagen, Freitagen und Wochenenden, der Fraktionssitzung am Dienstag und Plenar- sowie Ausschusssitzungen am Mittwoch und Donnerstag vor. Ausführlich sprach er über seine Arbeit im Finanz- und Verkehrsausschuss und an welchen Stellen der einzelne Abgeordnete tatsächlich Einfluss hat.

Nach einer Sitzung im Plenum, an der die Gruppe teilnehmen konnte, stellten die Besucher Schütte zahlreiche Fragen und sorgten so für interessante Diskussionen, unter anderem zu einer nachhaltigen Finanzpolitik mit dem richtigen Fokus, zur medizinischen Versorgung im Ländlichen Raum oder zu Themen wie Flüchtlingspolitik, gleichgeschlechtliche Ehe und Legalisierung von Cannabis.

Schütte sprach mit der Gruppe sehr offen und stellte nicht nur das Leitbild seiner Partei, sondern auch seine eigene Meinung ausführlich dar. Auch zur Wahl von Donald J. Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten äußerte sich Schütte auf Nachfrage der jungen Leute: „Niemand kann aktuell einschätzen, wie ein Präsident Trump sein Amt ausüben wird. Klar dürfte aber sein: Europa muss in Zukunft mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen.“

Zum Schluss bedankte sich der CDU-Landtagsabgeordnete für das Interesse und die guten Gespräche und lud die Gruppe ein, sich bei politischen Anliegen oder Fragen an ihn persönlich zu wenden. (Text/ Foto: Christine Nahrgang)

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