Neuer Direktor des Amtsgerichts Sinsheim Andreas Brilla von Justizminister Guido Wolf persönlich ins Amt eingeführt

Guido Wolf informierte sich auf Einladung von Dr. Albrecht Schütte vor Ort über die Belange der Justiz

Auf Einladung der örtlichen Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) kam hoher Besuch in das Amtsgericht Sinsheim. Guido Wolf MdL, Minister der Justiz und für Europa, ließ es sich nicht nehmen, sich vor Ort zu informieren. „Natürlich kann ich nicht alle Amtsgerichte besuchen. Es ist mir aber trotzdem wichtig, mich vor Ort über die Belange der Justiz zu informieren. Schließlich ist gerade die Präsenz auch in der Fläche ganz wesentlich für unseren Rechtsstaat“, so der Minister. Es zeige sich, dass auch die Stellen an Amtsgerichten außerhalb der großen Ballungszentren attraktiv seien und so ausreichend Nachwuchs gefunden werde. In diesem Fall hatte Justizminister Wolf eine ganz besondere Urkunde dabei. Persönlich konnte er sie an Andreas Brilla überreichen und ihn damit in das Amt des Direktors des Amtsgerichts Sinsheim einsetzen.

Aus diesem feierlichen Anlass waren neben Minister und dem Abgeordneten auch der Präsident des Landgerichts Heidelberg Dr. Frank Konrad Brede mit seinem Stellvertreter Dr. Florian Kienle und Oberbürgermeister Jörg Albrecht zum Amtsgericht gekommen. Dr. Brede bedankte sich beim Minister für den Besuch und für den Einsatz zur besseren personellen Ausstattung der Justiz. „Sie sind der erste Minister in den letzten Jahrzehnten, der die Belange der Justiz nicht nur aufnimmt sondern auch zu einer tatsächlichen Stärkung führt“, so Brede.

Für die zusätzlichen Stellen bedankte sich Minister Wolf ganz explizit beim Abgeordneten Dr. Schütte, der als Mitglied im Finanzausschuss eine gute Unterstützung gewesen sei. „Wir können froh sein, in so einem gut funktionierenden Rechtsstaat mit einer unabhängigen Justiz zu leben“, nahm Schütte den Ball auf, „dazu braucht es aber auch natürlich eine adäquate personelle Ausstattung. Uns war klar, dass eine verbesserte Aufstellung der Polizei auch eine Stärkung der Gerichte braucht, um die zusätzlichen Ermittlungsergebnisse auch tatsächlich abarbeiten zu können.“

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