Lebhafter Austausch zwischen Regionalpolitikern

Dr. Albrecht Schütte (CDU) zu Besuch bei Bürgermeister John Ehret

Von links nach rechts: Edgar Lutz, CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte und Bürgermeister John Ehret.

Um sich mit Bürgermeister John Ehret auszutauschen, war CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte aus der Nachbargemeinde Bammental auf das Rathaus in Mauer gekommen. Im Rahmen des Gesprächs, an welchem auch Edgar Lutz, der Vorsitzende der CDU Mauer teilnahm, zeigte sich Bürgermeister Ehret erfreut, dass mit Schütte ein erfahrener Kommunalpolitiker für den Landtag kandidiere, der zudem die Gemeinde Mauer und ihre Belange gut kenne. Kurz stellte das Gemeindeoberhaupt unter anderem mit dem Sanierungsgebiet Pfeffersberg I, der laufenden Überprüfung der Kanäle gemäß der Eigenkontrollverordnung oder dem Bau des neuen Feuerwehrhauses wesentliche laufende Projekte der Gemeinde vor. Bei all diesen Vorhaben wurde einmal mehr deutlich, wie eng Kommunen und Land finanziell, aber auch was Vorgaben und Genehmigungen angehe, verzahnt seien.

Schütte sagte zu, dass er – ebenso wie die langjährige Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer (CDU) – den regelmäßigen Austausch mit den Kommunen im Wahlkreis suchen wolle, um sie zum Beispiel bei Anliegen für Zuschüsse aus den verschiedenen Programmen entsprechend zu unterstützen.

Vorbildlich sei Mauer mit der Rappelkiste und den zwei Kindergärten, was Kinderbetreuung angehe, ausgestattet. Auch an der Grundschule gebe es mit der offenen Ganztageschule das von der Bevölkerung nachgefragte Betreuungsangebot.

Schütte, der in Bammental Vorsitzender der DLRG und als Ausbilder über den Winter auch immer wieder im Hallenbad in Mauer aktiv ist, freute sich besonders, dass auch die Elsenztalgemeinde das von der Manfred Lautenschläger Stiftung ins Leben gerufene Programm Schwimmfix nutze, damit noch mehr Kinder das Schwimmen erlernen.

Einig waren sich die beiden Regionalpolitiker in der Kritik an zu vielen Vorschriften bzw. Änderungen seitens der aktuellen Landesregierung zum Beispiel bei den Bauvorschriften und an der Gemeindeordnung. „Aus diesen Änderungen spricht ein grundsätzliches Misstrauen gegen die Bürgermeister, Rathausmitarbeiter, Gemeinderäte und die Menschen vor Ort. Vieles, was wir früher unbürokratisch im Sinne der Bürgerinnen und Bürgern regeln konnten und gelebt haben, ist jetzt starr vorgegeben, unflexibel und zeitintensiver geworden.“

Natürlich wurden auch allgemeinpolitische Themen im Rahmen des Dialogs beleuchtet. Zentral dabei war hier die Bildungspolitik. Schütte machte deutlich, dass vor allem die Qualität im Mittelpunkt stehen müsse: „Bildung ist der wichtigste Rohstoff unseres Landes, wir müssen unsere Kinder und Jugendlichen fördern und fordern und bestmöglich für eine Ausbildung oder ein Studium und für den späteren Beruf fit machen.“

Von links nach rechts: Edgar Lutz, CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte und Bürgermeister John Ehret.

Diese Artikel könnten Ihnen auch gefallen

Sie Wollen Mehr erfahren?

Folgen Sie mir auf meinen sozialen Kanälen