In einer zweiten Runde fördert die Landesregierung mit rund 33,1 Millionen Euro weitere innovative Projekte im Land, die zur Stärkung des Gesundheitsstandortes in Baden-Württemberg beitragen und die medizinische Versorgung verbessern sollen. Das gaben das Wirtschafts- und das Sozialministerium am 27. Januar 2021 bekannt. Die Mittel sind Teil der Initiative „Zukunftsland B-W – Stärker aus der Krise“. Auch die Universitätsklinik in Heidelberg erhält einen Zuschlag für das Zentrum für Personalisierte Medizin (ZPM). Unter Federführung des Universitätsklinikums Tübingen soll das Konzept der personalisierten Medizin in Baden-Württemberg gezielt weiterentwickelt werden. Besondere Bedeutung kommt dabei der Ausweitung der molekularen Diagnostik bei entzündlichen Erkrankungen zu.
„Mit personalisierter Medizin können Patientinnen und Patienten individuell bestmöglich behandelt werden. Unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnissen kann so bestmöglich Rechnung getragen werden“, so Schütte. Ihn freue es sehr, dass auch die Region mit der Uniklinik Heidelberg an diesem Projekt beteiligt ist. Die Bereiche personalisierte Medizin und Digitalisierung seien wichtige Zukunftsfelder der Medizin.
Die CDU Baden-Württemberg hat sich bereits auf ihrem Landesparteitag am 23. Januar 2021 klar positioniert und für eine Hightech-Agenda für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg stark gemacht. Der Antrag wurde maßgeblich von Dr. Albrecht Schütte MdL mit initiiert. Mit einer möglichen Fusion der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim könnte ein Standort mit weltweiter Strahlkraft geschaffen werden, der medizinische Exzellenz mit international anerkannter Forschung und den Chancen der Digitalisierung vereint.
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