Förderprogramm für Regiobuslinien nimmt weiter Fahrt auf

Land verbessert die Mobilität im Ländlichen Raum – neue Linien ab 2019

Das Ministerium für Verkehr hat einen Zuschuss in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro für Regiobuslinien von Sinsheim nach Mosbach/Neckarelz und von Buchen nach Tauberbischofsheim bewilligt. „Mit diesen beiden Linien werden weitere Lücken im öffentlichen Nahverkehr im Norden des Landes geschlossen. Sie werden den ländlichen Raum stärken und die Attraktivität des ÖPNV steigern“, so das Ministerium in einer offiziellen Stellungnahme. Regiobuslinien sind schnelle Verbindungen mit größerer Reichweite als kommunale Stadtbusse. In der Regel schließen diese Buslinien Lücken im Schienennetz. Mit den beiden neuen Strecken sind es dann 13 Linien, die vom Land im Rahmen des Förderprogramms Regiobuslinien unterstützt werden. Die Förderanträge haben eine Laufzeit von fünf Jahren. Das Land übernimmt für die Buslinien die Hälfte des entstehenden Betriebskostendefizits im Rahmen des Förderprogramms „Regiobuslinien“. Die andere Hälfte müssen die Landkreise beisteuern. Der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Sinsheim, Dr. Albrecht Schütte (CDU) begrüßte die Nachricht: Gerade die Ost-West-Verbindungen in der Region müssten gestärkt werden. „Eine direkte und schnelle Verbindung zwischen Mosbach und Sinsheim ist eine deutliche Verbesserung. Mit den Regiobussen kommt man bequem und verlässlich voran.“ Dadurch, dass die Regiobusse an den Bahnhöfen auch auf verspätete Züge warteten, stellten sie eine echte Alternative zu privat organisierten Hol- und Bringdiensten dar.

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