Engagement vor Ort macht unsere Gemeinden aus

Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte zu Besuch auf dem Rathaus und in der Grundschule in Spechbach

„Uns ist wichtig“, machte Bürgermeister Guntram Zimmermann sein zentrales Anliegen deutlich, „dass von der Politik auch die kleineren Gemeinden, wie Spechbach, unterstützt werden.“ Mit dieser Bitte rannte das Gemeindeoberhaupt bei Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte offene Türen ein. An vielen Beispielen sehe man sehr gut, wie sich Bürgerinnen und Bürger in kleinen Einheiten für das Gemeinwohl engagieren. Selbst bei den Finanzen zeige sich zum Beispiel im Vergleich zu den großen Einheiten in Rheinland-Pfalz, dass kleinere Einheiten häufig wirtschaftlicher seien. Klar machte Schütte daher, dass die CDU die kommunale Struktur sicher nicht antasten wolle. Dies widerspreche allerdings nicht, auch da waren sich Landtagskandidat und Bürgermeister einig, einer kommunalen Zusammenarbeit bei einzelnen Themen.

Ebenso wie Zimmermann und Schütte sahen auch die beiden Spechbacher Gemeinderäte Ben Olbert und Tatjana Abele die Änderungen von Grün-Rot an der Gemeindeordnung sehr kritisch. Bisher, so der Bürgermeister, habe man in den Hauptsatzungen selber regeln können, wie sich der Gemeinderat organisiere, jetzt werde das vom Land vorgegeben. Dabei kämen Rechte für kleine Fraktionen u.U. in Zukunft auch rechtsradikalen Gruppierungen zugute.

Schütte, der in seiner Heimatgemeinde auch Gemeinderat ist, wies darauf hin, dass einzelne Bürger allein durch die Ankündigung eines Bürgerbegehrens Entscheide des Gemeinderates um 3 Monate verzögern könnten. Im Falle eines Regierungswechsels werde die CDU die überzogenen Reformen wieder zurücknehmen. „Wir vertrauen den Bürgermeistern und Gemeinderäten, die vor Ort im engen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern entscheiden.“

Weiteres Thema im Gespräch war die Entwicklung im ländlichen Raum, u.a. schneller Ausbau der Breitbandversorgung und Erhalt der lokalen ärztlichen Versorgung. „Es kommt ganz entscheidend darauf an, dass das Land auch in Zukunft die entsprechenden Programme unterstützt“, wünschte sich Zimmermann. „Bei den Zuschüssen für den digitalen Breitbandausbau wollen wir mindestens das Niveau von Bayern erreichen“, versprach Schütte hier Unterstützung.

Im Anschluss an den Besuch im Rathaus trafen Schütte, Abele und Olbert Rektor Rafael Keilhauer an der Spechbacher Schule. Die Besucher konnten die persönliche Atmosphäre in dieser Schule mit einer überschaubaren Klasse je Jahrgang vor Ort spüren. „Kurze Beine, kurze Wege“ war und ist das Ziel der CDU bei der regionalen Schulentwicklung. Wo immer möglich, solle die Schule im Dorf bleiben, bekräftigte Schütte diesen Ansatz. Neben vielfältigen Informationen zu bildungspolitischen Fragen konnte der Landtagskandidat auch einiges über die schulische Betreuung von Flüchtlingen erfahren. Schließlich gibt es in der Gemeinde schon seit Jahren eine Erstunterbringung des Rhein-Neckar-Kreises. Besonders den Zusammenhang zwischen Bildung und Integration sahen alle: Eine erfolgreiche Integration hänge vor allem von der Bildung ab. Neben intensiver Förderung der Kinder seitens der Schule gehöre dazu auch das Engagement der Flüchtlingsfamilien selber.

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