Dr. Albrecht Schütte freut sich über den Ausbau der Verbindungsstraße zwischen Heddesbach und Brombach

„Es hat lange gedauert – aber jetzt geht es endlich los“

„Bereits im Wahlkampf 2015 – und natürlich Jahrzehnte davor – war es ein Thema. Jetzt geht es endlich los“, lässt der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) aus dem Wahlkreis Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach seiner Freude darüber freien Lauf, dass nach jahrzehntelanger politischer Arbeit auf verschiedenen politischen Ebenen ein gemeinsamer Weg gefunden wurde, um die Verbindungstraße zwischen Heddesbach und Brombach im Zuge des Flurneuordnungsverfahren in Heddesbach (Häslich), auszubauen und damit wieder für den Verkehr nutzbar zu machen.

Schütte: „Ich denke an viele Diskussionen auf kommunaler Ebene, mit dem Kreis und dem Ministerium für Ländlichen Raum (MLR) zurück und daran wie lange manche eigentlich einfachen Entscheidungen gedauert haben.“ Jetzt freue er sich, dass der Vorschlag von Landrat Dallinger, die Sanierung der Straße über ein Flurneuordnungsverfahren anzugehen, in gemeinsamer Arbeit über Parteigrenzen hinweg, endlich umgesetzt werde. „Wenn ich mir vor Augen führe, dass es bei der Sanierung der Straße von Hirschhorn nach Brombach keine sinnvolle lokale Umleitung gibt, wird der Zeitdruck deutlich“, so der Abgeordnete weiter.

Dabei beteiligten sich Land und Bund als verlässlicher Partner der Kreise, Städte und Gemeinden mit einem Zuschuss in Höhe von 1,125 Millionen Euro an den Gesamtkosten von rund 2 Millionen Euro.

Schütte abschließend: „Mit dem Ausbau der forstwirtschaftlichen Wege stärken wir zudem die nachhaltige Forstwirtschaft für die beiden Orte und die gesamte Region.“

Hintergrund:

Da der Verbindungsweg Heddesbach-Brombach aufgrund seines schlechten Zustands nicht mehr befahren werden kann und die Widmung entzogen wurde, ist ein zügiger Ausbau dieses Weges geboten. Im Flurneuordnungsverfahren Heddesbach (Häslich) soll die Verbindung zwischen Heddesbach und Brombach multifunktional ausgebaut werden. Damit wird die Erschließung und Bewirtschaftung der Waldflächen nach modernen Gesichtspunkten ermöglicht. Zudem hat dies eine wichtige Bedeutung für die beiden Gemeinden und die gesamte Region. Daher beteiligen sich auch der Rhein-Neckar-Kreis, der Landkreis Bergstraße, die Stadt Eberbach und die Gemeinde Heddesbach an den Gesamtkosten von rund 2 Millionen Euro.

  • Verfahrensart: Vereinfachtes Verfahren nach § 86(1) Nr. 1, 3 und 4 FlurbG
  • Fläche: 234 ha
  • Anzahl der Teilnehmer: 61
  • Kosten: 2.0 Mio. EUR

Finanzierung und Zuschuss

  • 1.125.000 € Zuschuss Land
  • 500.000 € Stadt Eberbach
  • 75.000 € Gemeinde Heddesbach
  • 200.000 € Rhein-Neckar-Kreis
  • 100.000 € Kreis Bergstraße

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