Auch in der neuen Legislaturperiode wird Dr. Albrecht Schütte MdL das Amt des Sprechers für Entwicklungszusammenarbeit in der CDU Landtagsfraktion übernehmen und damit auch die Aktivitäten des Landes Baden-Württemberg im Partnerland Burundi eng begleiten.

Diese Woche tauschte sich Schütte mit dem Deutschen Botschafter Dieter Reinl über die Situation in Burundi aus und besprach Möglichkeiten für eine Vertiefung der Zusammenarbeit. Die wirtschaftliche und damit auch die humanitäre Lage sind nach wie vor angespannt, weshalb auch weiterhin klassische Ansätze im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit verfolgt werden.

Seit den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im vergangenen Jahr, die weitgehend friedlich verliefen, haben sich jedoch sowohl die Sicherheitslage als auch die politische Lage stabilisiert.

Während in den vergangenen Jahren lediglich eine informelle Zusammenarbeit im Bereich der Zivilgesellschaft und auf Ebene von NGOs möglich war, geben die Entwicklungen Hoffnung auf Intensivierung des politischen Dialogs. Besonderes Potenzial sieht Schütte dann im Ansatz, wirtschaftliche Entwicklung und Klimaschutz zu verbinden. Z.B. im Rahmen von Agroforst Projekten, wie sie die CDU-Landtagsfraktion in der vergangenen Legislaturperiode in Zusammenarbeit mit Landwirtschaftsminister Peter Hauk und der Hochschule Rottenburg initiiert hatte. Hier tragen landwirtschaftliche Kooperationsmodelle zur effektiven Bindung von Kohlenstoffdioxid bei gleichzeitiger Schaffung von regionaler Wertschöpfung bei. Dieses Pilotprojekt biete Investitionsanreize für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern, so Schütte abschließend.

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