Die Ortsmitte von Wilhelmsfeld wurde mithilfe der Städtebauförderung lebendig, attraktiv und zukunftsfähig gestaltet

MdL Schütte: Städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte“ in Wilhelmsfeld erfolgreich abgeschlossen.

Anlässlich einer heutigen Pressemitteilung des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen zum Abschluss der Städtebaulichen Erneuerungsmaßname „Ortsmitte“ in Wilhelmsfeld sagt der CDU-Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach, Dr. Albrecht Schütte: „Mit der Städtebauförderung erreichen wir ganz konkrete Verbesserungen in den Städten und Gemeinden im Land. Es freut mich sehr, dass die Maßnahme in Wilhelmsfeld jetzt erfolgreich abgeschlossen wurde. Die erfolgreich abgeschlossene Maßnahme in Wilhelmsfeld zeigt erneut, dass die Städtebauförderung attraktive Ortskerne schafft und so die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden erhöht.“

Wie das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen heute (07. Juni) mitteilte, wurde die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte“ in Wilhelmsfeld erfolgreich abgeschlossen. Mit insgesamt rund zwei Millionen Euro Landesfinanzhilfen habe das Land die Sanierung gefördert, so die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi: „In Wilhelmsfeld ist beispielhaft zu sehen, wie es mithilfe der Städtebauförderung gelingen kann, eine Ortsmitte lebendig, attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten. Sie wurde zu einem Ort der Begegnung für die Bürgerinnen und Bürger, an dem sie sich gerne aufhalten und wohnen.“

Der CDU-Parlamentarier Schütte wies anlässlich der Fertigstellung der Maßnahme zudem auf die positiven Effekte für die lokale Bauwirtschaft hin: „Jeder Euro der Städtebauförderung ist gut investiertes Geld. Mit jedem Fördereuro werden bis zu acht weitere Euro an Folgeinvestitionen ausgelöst, die unmittelbar regionalen Gewerbetreibenden und Handwerkern zu Gute kommen.“

Wie Ministerin Razavi erläuterte, seien die städtebaulichen Förderangebote flexibel einsetzbar, so dass damit gut auf immer wieder neue Herausforderungen reagiert werden könne. „Wir unterstützen damit die Kommunen maßgeblich dabei, Quartiere aufzuwerten, Brachflächen neu zu nutzen, Wohnraum zu schaffen und Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen“, so die Ministerin.

Der Fokus der Sanierung in Wilhelmsfeld lag darauf, die Ortsmitte als Wohnstandort zu stärken und das Ortsbild aufzuwerten. Ein Schwerpunkt war die energetische Sanierung der Odenwaldhalle. Sie steht den Bürgerinnen und Bürgern für Sport- und Kulturveranstaltungen zur Verfügung. Auch der Festplatz vor der Halle wurde neugestaltet und eine Verbindung mit dem angrenzenden José-Rizal-Park geschaffen. Der Park wurde ebenfalls neu angelegt und bepflanzt sowie mit Brunnen und Sitzgelegenheiten ausgestattet. Dort befindet sich die einzige Gedenkstätte außerhalb der Philippinen für den philippinischen Nationalhelden Dr. José Rizal. Seine Geburtsstadt ist Partnerstadt von Wilhelmsfeld, weshalb der Park regelmäßig von zahlreichen philippinischen Touristinnen und Touristen besucht wird. Er ist zusammen mit dem Festplatz nach der Sanierung zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt geworden und wird außerdem für viele Feste genutzt. Zudem wurde eine Verbindung vom Park zu einer angrenzenden Schule geschaffen.

Mithilfe der Städtebauförderung wurde darüber hinaus das brachliegende Gelände des ehemaligen August-Winnig-Hauses freigelegt, sodass dort ein Pflegeheim und Seniorenwohnungen entstehen konnten. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut integriert und unterstützt. Auch mehrere Straßen wurden neugestaltet und aufgewertet. Außergewöhnlich viele private Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer nutzten im Rahmen der Sanierung die Gelegenheit und modernisierten insgesamt 43 Wohnungen. Im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms wurde aus Mitteln des Bundes in Höhe von rund 170.000 Euro außerdem die Modernisierung des im Sanierungsgebiet liegenden Kindergartens „Eulennest“ gefördert.

Diese Artikel könnten Ihnen auch gefallen

Sie Wollen Mehr erfahren?

Folgen Sie mir auf meinen sozialen Kanälen