Die Infrastruktur zu erhalten, ist eine große Aufgabe

Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte zu Besuch bei Bürgermeister Peter Reichert in Eberbach

Eberbach. Auch nach der Wahl ist der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte vor Ort unterwegs. „Nur im direkten Gespräch vor Ort kann man die wirklich wichtigen Anliegen mitbekommen“, macht Schütte seine Motivation deutlich. Beim Austausch mit Bürgermeister Peter Reichert auf dem Eberbacher Rathaus ging es zunächst um das Thema Hochwasser. Neben den Überschwemmungen, die von großen Flüssen drohen, finden inzwischen mehr und mehr Starkregenereignisse statt. „Glück für Eberbach war“, so der Bürgermeister, „dass wir das Hochwasserrückhaltebecken Holdergrund gerade für ca. 1.1 Mio. Euro ertüchtigt und erweitert hatten. Dadurch konnte fast das gesamte Wasser zurückgehalten und Schlimmes in der Stadt verhindert werden.“

Schütte, der mehrere andere Gemeinden mit ähnlichen Ereignissen besucht hatte, macht klar: „Wir müssen zukünftig neben dem Bau von Rückhaltebecken auch zum Beispiel auf die Ertüchtigungen von Verdolungen Wert legen, damit Starkregenereignisse möglichst ohne Schaden abfließen können.“

Grundsätzlich steht die Stadt Eberbach als Zentrumsgemeinde vor der Herausforderung, zahlreiche Infrastruktureinrichtungen zu unterhalten und zu finanzieren. Schulen, Hallen und sonstige Sporteinrichtungen, um nur einige zu nennen. Die beiden Politiker waren sich einig, dass gerade in finanziell guten Jahren zusätzliche Mittel in die Sanierung von Infrastruktur fließen müsse. Als Vorsitzender der DLRG in seiner Heimatgemeinde war Schütte natürlich auch sehr am Stand zu einer möglichen Sanierung des Eberbacher Frei- und Hallenbades interessiert.

Ebenfalls eine Herausforderung zur kommunalen Infrastruktur kam zum Abschluss des Gesprächs mit der bisherigen Verbindungsstraße zwischen Brombach und Heddesbach zur Sprache. Die Situation sei wirklich nicht einfach, waren sich Bürgermeister und Landtagsabgeordneter einig. „Wenn alle Ebenen eng zusammenarbeiten, könnte es allerdings eine Lösung geben. Wir müssen dazu alle Möglichkeiten auf Unterstützung seitens des Kreises und Landes prüfen. Vielleicht schaffen wir im Zusammenspiel das Unmögliche.“

Auf dem Foto von links: Dr. Albrecht Schütte MdL und Bürgermeister Peter Reichert.

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