Bürgerschaftliches Engagement unterstützt Integration

Initiativen in Heidelberg und Sinsheim erhalten Förderung

Bund und Land stellen erhebliche Mittel für die Integration zur Verfügung. So erhalten die Kommunen pauschalisiert je Flüchtling für 2017 und 2018 in der Summe je 90 Millionen Euro. Dazu kommt die Förderung von Integrationsmanagern und weitere Unterstützung für die Integration vor Ort. So legt das Land weiterhin einen starken Fokus auf die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement in der Flüchtlingshilfe. 73 Projekte von Kommunen, Landkreisen, Vereinen und Initiativen aus dem Programm „Gemeinsam in Vielfalt III“, das die langfristige Integration von Geflüchteten in die Zivilgesellschaft mit gestalten soll, erhalten eine Förderung von insgesamt 1,6 Millionen Euro. Dies gab Sozial- und Integrationsminister Manne Luche am Freitag, (27. April) in Stuttgart bekannt.

Unter den ausgewählten Projekten ist auch das interkommunale Frauenprojekt „Frauen kommen an“ der Stadt Sinsheim. Es wird mit insgesamt 42.400 Euro gefördert. Auch Heidelberg ist mit einem Sprachprojekt des Asylarbeitskreises Heidelberg e.V. unter den geförderten Initiativen. Ein Musik-Projekt des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis erhält 18.000 Euro vom Land.

Der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) freute sich über die Bekanntgabe: „Unsere Gesellschaft lebt von der aktiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Projekte wie diese stärken das Zusammenleben und die Integration direkt vor Ort.“ Es sei daher umso wichtiger, dass das Land die Kommunen bei dieser Aufgabe unterstütze.

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