Bei der Friedensbrücke werden natürlich auch die Fußgänger- und Radstreifen saniert

Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte informierte sich beim Straßenbaureferat des Regierungspräsidiums Karlsruhe

Inzwischen stehen – zumindest auf Seiten des Bundes – ausreichend Mittel zur Straßen- und Brückensanierung zur Verfügung. „Mit dem Abbau des Sanierungsstaus konnte bereits begonnen werden“, führte Peter Siepe, Leiter des für die Region zuständigen Baureferats des Regierungspräsidiums Karlsruhe, zur Begrüßung des Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) aus. Als Mitglied im Verkehrsausschuss machte Schütte deutlich, dass sich die CDU-Landtagsfraktion erfolgreich dafür einsetze, dass auch auf Landesebene die Sanierungsmittel massiv erhöht werden: „Wenn nicht bei solchen Steuereinnahmen wie jetzt, wann sonst wollen wir über dem Schnitt in unsere Infrastruktur investieren?“

Natürlich zeigen sich die hohen Sanierungsmittel auch an den zunehmenden Baustellen in der Region. Bei den Diskussionen zu laufenden und geplanten Maßnahmen konnten einige wesentliche Punkte geklärt werden.

„Natürlich sanieren wir an der Friedensbrücke in Neckargemünd auch den Rad- und Fußgängerbereich“, machte Siepe auf Nachfrage des Abgeordneten klar. „Allerdings wollen wir die Phase der Vollsperrung für den Autoverkehr so kurz wie möglich halten und werden Rad- und Fußwege erst im Anschluss sanieren.“ Ein Durchkommen für die Drehleiter der Feuerwehr sei übrigens immer gewährleistet.

Zur jetzt beginnenden Sanierung der L 536 konnte vor allem André Nieder, Bauleiter des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der an der Besprechung teilnahm, informieren. Aufgrund der Trasse von teilweise nur fünf Metern ist eine halbseitige Sanierung weder faktisch noch in Bezug auf den Arbeitsschutz machbar.

Schütte hatte schon im Vorfeld die Idee geäußert, ob eine Umfahrung der Baustelle für den Nahverkehr zumindest während Teilen der Bauphase möglich wäre. „Wir prüfen diesen Vorschlag im Detail und werden auf jeden Fall alles daran setzen, dass der ÖPNV ab Beginn des Schuljahres 2018/19 bereits wieder direkt zwischen Wilhelmsfeld und Altneudorf verkehren kann.“

Neben den Sanierungsmaßnahmen des Jahres 2017 waren auch die Lücken im Radwegenetz z.B. zwischen Neckargemünd und Bammental ebenso Teil des Gesprächs wie der Stand zum Ausbau der A5.

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