Baden-Württemberg mit Laboren für Künstliche Intelligenz (KI) bundesweit Vorreiter

Wirtschaftsministerium fördert Aufbau mit 2,3 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Mittelstand durch den modellhaften Aufbau regionaler Labore für Künstliche Intelligenz (KI-Labs) mit 2,3 Millionen Euro. Dazu bemerkt Ministerin Hoffmeister-Kraut (CDU): „Am besten kommt KI durch greifbare Beispiele vor Ort bei den mittelständischen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen an. Mit dem Ansatz, ein Netzwerk der KI-Labs im ganzen Land zu schaffen, sind wir bundesweit Vorreiter“. Die Maßnahme ist Teil des „Aktionsprogramms KI für den Mittelstand“ der Landesregierung.

„Künstliche Intelligenz ist zentral für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft.“, ergänzt der Sinsheimer Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU). „Dabei geht es nicht um Science Fiction, sondern beispioelsweise um das Erkennen von Fehlern in der Produktion, Feststellen spezifischer Krankheitsbilder oder der Abarbeitung von Schadensfällen bei einer Versicherung.“

Die Labore sollen dazu beitragen, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen konkrete Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher in ihrem Branchen- und Betriebs-Umfeld identifizieren und erste Schritte in Richtung KI- Anwendungen gehen können. Die Labore sollen dazu als Informations-, Vernetzungs-, Erprobungs- und Experimentierräume für Unternehmen dienen. Hierbei setzen sie auch inhaltliche Schwerpunkte mit Bezug zu den jeweiligen regionalen Bedarfen.

Besonders freut sich Schütte, dass auch das KI-Lab Kurpfalz mit dem Konsortium aus Technologiepark Heidelberg GmbH und bwcon GmbH mit 91.350 Euro gefördert wird.

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