„Am 13. März geht es um das Land Baden-Württemberg“

CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf gemeinsam mit CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte in Lobbach / Über 120 Zuhörer

Lobbach. „Machen Sie es beim Wählen wie beim Einkaufen: Vergewissern Sie sich, dass das, was drauf steht, auch drin ist“, sagte CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf vor über 120 interessierten Zuhörern in der Manfred-Sauer-Stiftung. CDU-Landtagskandidat Dr. Abrecht Schütte hatte Wolf eingeladen, um den Wählerinnen und Wählern in seinem Wahlkreis die Möglichkeit zu geben, den CDU-Spitzenkandidaten kennenzulernen und mit ihm zu diskutieren. „Guido Wolf ist auf allen politischen Ebenen zu Hause, er wird unser Land voranbringen“, stellte Schütte den ehemaligen Verwaltungsrichter, Bürgermeister, Landrat und Landtagspräsidenten vor, der aktuell die baden-württembergische CDU-Landtagsfraktion führt.

Zu Beginn seiner Rede erklärte Wolf, dass die CDU im Gegensatz zu Grün-Rot das Land Baden-Württemberg nicht nur verwalten, sondern auch gestalten und Ideen verwirklicht wolle. „Baden-Württemberg muss mit neuem Ehrgeiz vorangehen“, so Wolf weiter. Mit Blick auf die innere Sicherheit stellte Wolf fest: „Die Einbrüche haben dramatisch zugenommen, die Aufklärungsquote hat abgenommen, die Kriminalität ist insgesamt gestiegen, die Flüchtlingsheime binden viele Polizeikräfte. Unsere Polizei muss dringend verstärkt werden. Wir werden im Falle der Regierungsübernahme 1.500 neue Polizeistellen schaffen, wir stehen hinter unserer Polizei. „Was wir gar nicht brauchen, das ist ein Misstrauen gegenüber der Polizei – man darf sie nicht unter Generalverdacht stellen“, kommentierte Wolf die von Grün-Rot geplante Kennzeichnung der Polizei.

Auch bezüglich der Familienpolitik vertritt Wolf eine klare Meinung: Familien soll ein höherer Stellenwert in der Landespolitik zukommen. Dabei sei es wichtig, den Familien keine Richtlinien und Ideologien „überzustülpen“, sondern: „Die Politik muss den Rahmen und Wahlfreiheit schaffen, doch am Ende des Tages muss feststehen: Die Familie entscheidet über die Familie.“ Es sei auch wichtig die Kinder zu unterstützen. „Zu dem Kinderland Baden-Württemberg gehört Kinderlärm, denn das ist die Zukunftsmusik. Wo keine Kinder mehr schreien, da ist keine Zukunft mehr zu hören“, erklärte Wolf unter Beifall.

Klartext auch zur aktuellen Asyl- und Flüchtlingspolitik: „Es ist selbstverständlich, dass Verfolgte in unserem Land Sicherheit finden – „dafür steht das `C ´ im Namen unserer Partei.“ Wer aber nicht asylberechtigt sei, der müsse zurückkehren. Notwendig sei zudem, weitere Länder zu sicheren Herkunftsländern zu erklären. Zum Abschluss seiner Ansprache motivierte Wolf die Anwesenden: „Dr. Albrecht Schütte kämpft, ich kämpfe – sie müssen jetzt alle kämpfen. Am 13. März geht es um das Land Baden-Württemberg.“

Selbstverständlich ging auch Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte mit Blick auf den Wahltermin 13. März auf die zentralen landespolitischen Themen ein. „Es war immer unser Ziel,  Nummer eins der Bundesländer zu sein und nicht im Mittelfeld zu spielen.“ Inzwischen sei Baden-Württemberg zum Beispiel bei der Schulabbrecherquote sogar hinter Hessen zurückgefallen. Die Qualität der Schulen und Schulabschlüsse müsse zukünftig wieder im Mittelpunkt stehen. Auch bei den Investitionen in die Infrastruktur habe Grün-Rot die letzten fünf Jahre viel zu wenig getan. Daher werde die CDU 500 Millionen in das schnelle Internet und 1 Milliarde Euro in neue Straßen investieren.

Unter den Gästen hatte Schütte zu Beginn die Bürgermeister Heiner Rutsch, Frank Gobernatz, Dieter Steinbrenner und Marcus Zeitler wie auch zahlreiche CDU-Ortsvorsitzende begrüßt. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth und die Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer stießen später hinzu.

Besonders begrüßte Schütte den Gründer der Stiftung, Manfred Sauer. „Unternehmer wie Sie tragen unser Land. Mit Ihrem Ideenreichtum und der Bereitschaft bei eigenem Risiko zu investieren, schaffen Sie Arbeitsplätze und sorgen für die wirtschaftliche Stärke auch außerhalb von großen Ballungszentren. Sie haben sich nicht irgendwo zur Ruhe gesetzt, sondern bringen Ihr Vermögen in eine Stiftung ein, so dass viele, viele Menschen und die gesamte Region davon profitieren. Dafür danken wir Ihnen herzlich. Menschen wie Sie sind für uns der Ansporn, eine Politik für den Mittelstand und für den ländlichen Raum zu machen.“(Text/Fotos: Nahrgang/Busse)

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