Altenpflege als zentrales Thema

CDU-Gemeindeverband Helmstadt-Bargen, Bundestagsabgeordneter Dr. Stephan Harbarth und Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte im Gespräch mit der Sozialstation Flinsbach

Helmstadt-Bargen / Flinsbach. Zu einer Diskussionsrunde mit der Kirchlichen Sozialstation Flinsbach konnte die Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Helmstadt-Bargen, Ursula Dentz-Gattig, den Bundestagsabgeordneten Dr. Stephan Harbarth, den Landtagskandidaten Dr. Albrecht Schütte, Ute Jäger von der Augusta-Bender-Schule für Altenpflege in Mosbach, Bürgermeister Wolfgang Jürriens, Ortsvorsteher Klaus Vierling, einzelne Gemeinde- und Ortschaftratsmitglieder, die Pflegedienstleiter der Sozialstation Frau Hopf und Herr Zimmer sowie die Geschäftsführerin der Sozialstation begrüßen. Grund für das Zusammenkommen war ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung, der eine Neuordnung der Pflegeberufe vorsieht.

Die bisherigen drei Ausbildungsberufe der Pflege (Alten-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) sollen zu einem, weiter gefassten Ausbildungsberuf vereint werden. Hier lagen sowohl der Pflegedienstleitung als auch der stellvertretenden Schulleiterin Jäger Sorgen und Nöte auf dem Herzen, die sie Stephan Harbarth nach Berlin mitgaben. Zudem wies Frau Jäger von der Augusta-Bender-Schule in Mosbach auf weitere kleinere Punkte hin, die für die Pflegeausbildung zentral seien.

Landtagskandidat Schütte nutzte die Gelegenheit, sich grundsätzlich danach zu erkundigen, wie man die Pflegeberufe attraktiver gestalten könne, denn: „Pflege wird in Zukunft noch wichtiger.“ Zum Glück sei die Bürokratie seitens des Bundes tatsächlich reduziert worden, konnte die Pflegeleitung einen Fortschritt erwähnen. Allerdings müsse nun geklärt werden, wie die höheren Administrationsaufwände bei der neuen Ausbildung für die verschiedenen Pflegeberufe bewältigt werden können.

Dr. Stephan Harbarth MdB und Dr. Albrecht Schütte bedankten sich bei den Anwesenden und bei Frau Dentz-Gattig für die Organisation des Treffens und betonten, dass sie für die Anliegen einer solchen Einrichtung immer ein offenes Ohr haben.

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